Das Wahlergebnis der Partei für Soziale Gleichheit
29. September 1998
Die Partei für Soziale Gleichheit hat bei der Bundestagswahl vom 27. September insgesamt 6273 Stimmen erhalten. Sie hat sich in sechs Bundesländern mit Landeslisten an der Wahl beteiligt, war also jeweils nur über die Zweitstimme wählbar.
Im Einzelnen teilt sich das Ergebnis wie folgt auf:
Sachsen-Anhalt Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Hessen Niedersachsen Berlin | 2395 1216 1126 633 605 298 |
Im Vergleich zu 1994, als der Bund Sozialistischer Arbeiter in zwei Bundesländern zur Wahl antrat, ist dies eine leichte Verbesserung. Damals erhielt der BSA in Nordrhein-Westfalen 1013 und in Berlin 272 Stimmen.
Das beste Ergebnis erzielte die PSG in Sachsen-Anhalt, wo im Schnitt einer von 700 Wählern für die Sektion der Vierten Internationale stimmte. Hier lagen die Wahlkreisergebnisse durchwegs über 150, mit den höchsten in Merseburg (231) und Halle-Neustadt (226).
Außerhalb Sachsen-Anhalts lagen die besten Wahlkreisergebnisse in Duisburg II (70), Duisburg I (59), Schwäbisch-Gmünd (61), Biberach (60) und Kassel (51).
Siehe auch:
Machtwechsel in Bonn
(29. September)